Manchmal ist eine Verletzung schon richtig lange her, aber ich bekomme immer noch keine Luft, wenn ich versehentlich daran denke. Ein Sturz ins Bodenlose. Mit dem fatalen Gedanken, dass es dann doch egal wäre, auch ein fieses Arschloch zu sein.
Nein. Es ist nicht egal. Auch wenn ich gerade den Grund nicht finde. Aber nur so oder so sein, weil es andere sind – das ist, nö – das ist zu wenig. Die bessere Entscheidung ist es wahrscheinlich, sich nicht zu verbeissen. Vielleicht einfach mal spülen gehen…
wildgans 30. Juli 2020
Einmal in was verbissen, kommt man schlecht los…
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Stephanie Jaeckel 31. Juli 2020
Oh ja: Das ist so gar nix. Ich esse gerade tütenweise Gummibärchen, um ja nicht in Versuchung zu kommen…
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Lo 30. Juli 2020
Schuhe putzen hilft auch.🥴
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Stephanie Jaeckel 31. Juli 2020
Badezimmer… 😉
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mannigfaltiges 31. Juli 2020
Spülen gehen…eine gute Idee von Frau T.
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mannigfaltiges 31. Juli 2020
…aber sie ist ja auch Psychologin.
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muetzenfalterin 31. Juli 2020
Das Schwierigste ist ja zu vergeben, gar nicht mal dem Täter, sondern sich selbst, weil man sich hat verletzen lassen, und weil man sich weiter verletzen lässt, solange es nicht gelingt, zu verzeihen. Weil irgendwann ist alles Geschirr gespült…
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Stephanie Jaeckel 31. Juli 2020
Ich habe gestern ein schönes Zitat von Colette gelesen, das mir sofort das Herz leichter gemacht hat und das genau in die von Dir vorgeschlagene Richtung weist: „Du wirst immer wieder etwas Törichtes tun, doch tu es mit Hingabe.“ So – oder?
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kormoranflug 1. August 2020
So geht es mir auch, was habe ich mich schon über meine eigene Blödheit geärgert. Zu spät nein gesagt, zu spät reagiert. Das schwimmt immer mal nach oben…..
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notiznagel 31. Juli 2020
Nie nach unten, ins bodenlose schauen, immer in Ferne. Zur Not tut es auch eine Spüle.
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