Wow! Das schafft sonst nur der frühe Morgen des 1. Januar – bei deutlich schlechterem Wetter. Die Stadt steht still – und ist es vor allem. Kein Baulärm, keine Autos, Flugzeuge fliegen auch seltener. Die Vögel zwitschern. Nein. Ich will hier nicht nur Idyllen malen. Viele Menschen machen sich Sorgen, einige hat es schon erwischt. Hier in Kreuzberg sind die meisten mit der Finanzierung der nächsten Wochen und Monate beschäftigt. Dennoch spüre ich wenig Panik, eher Fatalismus und die kleine Zuversicht, die darin besteht, dass es in diesem Fall wirklich erst mal alle betrifft. Wir werden uns zu helfen wissen. Hof-Talk, Gespräche unter Nachbarn am offenen Fenster hat bei dem lauen Lüftchen draußen übrigens auch was. Good luck!
muetzenfalterin 18. März 2020
Wir werden uns zu helfen wissen. Danke. Schwanke selbst ständig zwischen Gelassenheit und Panik und dann helfen solche Sätze.
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Stephanie Jaeckel 20. März 2020
Es zeigt sich, dass Nachbarschaften, Bürokolleg/innen und Freund/innen sehr wichtig werden, sobald sich der Alltag so schnell verändert wie in diesen Tagen. Für mich denke ich, Panik ist immer eine schlechte Ratgeberin, so naheliegend sie auch ist. Sie nützt nie. Besser jetzt erst mal gelassen bleiben. Damit helfen wir mehr, als uns wahrscheinlich bewußt ist.
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Madddin 18. März 2020
Das hast du sehr schön beschrieben, liebe Stephanie.
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Verwandlerin 18. März 2020
Ja, good luck!
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