Ein neues Jahr

Noch ist es für mich jedes Mal mit einer gewissen Vorfreude und Neugier verbunden. Ein leerer Kalender liegt vor mir und möchte mit Ereignissen und späteren Erinnerungen befüllt werden. Mein Geburtstag, Karneval, Ostern, die Ferien, 52 Wochenenden, Sommeranfang, die Geburtstage meiner Freunde und Freundinnen, Konzerte (eine Karte für Ende Juni habe ich schon), Büro- und Hauspartys. Es wird auch schwierige Tage geben, der 10. Todestag meines Freundes Emanuel, der mich schon am Neujahrstag fassungslos machte. Am Horizont lauernde Arzttermine und andere Dinge, die man sich nicht gerne ausmalt, die aber im Paket mit drin sind.

Das Foto habe ich gestern im Büro gemacht. Da sieht es mittlerweile auch eher aus wie in einer Biosphäre als in einem Arbeitsraum. Der Kuchen war übrigens köstlich. Auch ohne Sahne…

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Wer die Welt erkennen will, sollte genau hinsehen. Schon als Kind habe ich mir häufig die Augen gerieben und - wenn es sein musste - noch einmal hingeschaut. Mittlerweile arbeite ich als Journalistin und als Autorin. Auch hier ist das genaue Hinsehen, keineswegs das Schreiben, die, wenn man so will, Kerntätigkeit. Doch während ich meinen Blick bei der Arbeit fokussiere und das Gesehene zu allen möglichen Richtungen hin ausleuchte, möchte ich in meinem Blog kurze Blicke wagen. Wer zurückschaut, ist herzlich willkommen.

Comments 5

    • Stephanie Jaeckel 3. Januar 2019

      Deutsches Symphonie-Orchester mit Kent Nagano: Schubert, Mozart, Mendelssohn-Bartholdy. Die Komponisten sind eigentlich nicht meine Favoriten, aber Nagano hat (zumindest für mich) immer eine Überraschung parat. Deshalb kaufe ich mich in die Konzerte quasi blind ein, bisher wurde ich nie enttäuscht.

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